Was ist eine Conversion?
Im digitalen Marketing ist eine Conversion eine gewünschte Aktion, die Sie von Ihren Besuchern erwarten, z. B. das Klicken auf einen Call-to-Action, das Klicken auf eine Anzeige, eine Anmeldung oder einen Kauf.
Conversions werden in Mikro- und Makro-Conversions eingeteilt. Mikro-Conversions sind kleine Schritte, wie das Klicken auf einen Link oder das Hinzufügen eines Artikels zum Warenkorb. Makro-Conversions sind eher auf Unternehmensziele ausgerichtet, wie z.B. der Abschluss eines Kaufs oder das Abonnieren eines kostenpflichtigen Tarifs.
Beispiel für Mikro- und Makro-Conversions aus der Praxis
Nehmen Sie die Website von VWO als Beispiel. Eine Mikro-Conversion wäre ein Klick auf den CTA „Preisgestaltung“ oben auf der Seite.

Auf der Preisseite kommt es zu Makro-Conversions, wenn Besucher auf „Demo anfordern“ oder „30-Tage-Testversion starten“ klicken.

Wie wird die Conversion berechnet?
Die Conversion wird als Conversion Rate berechnet. Sie misst die Effektivität eines digitalen Touchpoints. Sie wird mit dieser Formel berechnet:
Conversion Rate = (Anzahl der Conversions (z.B. Kauf) / Gesamtzahl der Besucher) x 100
Anhand dieser Kennzahl können Sie Ihre Leistung bewerten und sie mit Branchen-Benchmarks vergleichen, um festzustellen, ob Ihre Conversion Rate gut ist oder verbessert werden muss.
Wie trackt man Conversions?
Das Tracken von Conversions ist für jede digitale Marketingkampagne unerlässlich. So fangen Sie an:
- Definieren Sie die Besucheraktivität: Bestimmen Sie die spezifischen Aktionen, die Sie als Conversions betrachten. Das kann alles sein, vom Scrollen auf einer Seite bis hin zum Abschluss eines Kaufs. Organisieren Sie diese Aktionen in Phasen innerhalb der Customer Journey.
- Kategorisieren Sie Conversions: Sobald Sie Conversions definiert haben, unterteilen Sie sie in Mikro- und Makro-Conversions.
- Wählen Sie Ihr Tracking-Tool: Wählen Sie ein Tool, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Sie können mit einem quantitativen Tracking-Tool wie GA4 beginnen, um grundlegende Metriken zu überwachen. Wenn Sie detailliertere Insights in das User-Verhalten benötigen, sollten Sie ein Tool zur Verhaltensanalyse in Betracht ziehen, das trackt, wie Besucher mit bestimmten Elementen Ihrer Website interagieren. Sie können auch natives Tracking für Plattformen wie Google Ads oder Meta verwenden, um Conversion-Daten von bezahlten Anzeigen zu erfassen.
- Tracking einrichten: Um mit dem Tracken zu beginnen, platzieren Sie den erforderlichen Tracking-Code (z.B. Google Analytics, Facebook Pixel) auf Ihrer Website oder App. So kann das Tool Daten sammeln und Ihnen Insights in die Aktionen der Besucher geben.
- Überwachen und analysieren Sie: Überwachen Sie nach der Einrichtung fortlaufend die Conversions und ermitteln Sie alle Abbruchpunkte, an denen Besucher die Seite verlassen, bevor sie eine gewünschte Aktion abgeschlossen haben. Die Analyse dieser Daten hilft Ihnen, Probleme zu erkennen und die Userfreundlichkeit zu verbessern, um die Conversions zu steigern.
Tipps zur Verbesserung der Conversion
Die Conversion ist der Schlüssel zum Geschäftserfolg, da sie sich direkt auf den Gewinn auswirkt. Wenn Ihre Conversions niedrig sind, finden Sie hier einige Strategien, um sie zu verbessern:
- Analyse des User-Verhaltens: Verwenden Sie Tools wie Heatmaps, Session Recordings und Umfragen, um herauszufinden, wo Besucher Schwierigkeiten haben. Entwickeln Sie Hypothesen zur Verbesserung des User-Erlebnisses und zur Steigerung der Conversions.
- Experimentieren: Führen Sie Experimente wie A/B-Tests durch, um neue Erfahrungen mit den alten zu vergleichen. So können Sie feststellen, welche Änderungen zu besseren Conversions führen.
- Personalisierung: Nutzen Sie Besucherdaten wie Standort, Alter, Geschlecht oder Interessen (z.B. Nutzung von Gutscheinen), um das Erlebnis individuell zu gestalten. Personalisierte Inhalte fesseln die Besucher und verbessern die Conversions.
- Interviews: Führen Sie User-Interviews durch, um Probleme und Gründe für Abbrüche aufzudecken. Nutzen Sie deren Feedback, um das Erlebnis zu optimieren und die Conversion zu verbessern.
- UI/UX-Überarbeitung: Überarbeiten Sie die Useroberfläche und das User-Erlebnis, um Reibungspunkte zu beseitigen. Ein reibungsloseres, intuitiveres Design kann zu einer höheren Conversion führen.
- Landing Pages: Erstellen Sie spezielle Landing Pages für Ihre Kampagnen. Dies reduziert die Informationsflut und erleichtert es den Besuchern, aktiv zu werden und zu konvertieren.
Verbesserung der Conversion mit VWO
VWO ist eine umfassende Plattform zur Optimierung des Kundenerlebnisses, die durch ihre vielfältigen Funktionen zur Verbesserung der Conversions beiträgt. Und so geht’s:
- VWO Insights: Verstehen Sie das Besucherverhalten mit Heatmaps, Session Recordings, Formularanalysen, Funnel-Analysen und On-Page-Umfragen auf dem Handy, der App und der Website.
- VWO Testing: Führen Sie Experimente wie A/B-Tests durch, um Änderungen mit der ursprünglichen Erfahrung auf dem Handy, der App und der Website zu vergleichen.
- VWO Personalize: Passen Sie das Erlebnis auf der Grundlage von Besucherdaten wie Standort, Alter und Geschlecht auf Ihrer Website an.
- VWO Feature Management and Experimentation: Führen Sie komplexe Server-Side-Experimente durch, um Ihre gesamte digitale Infrastruktur zu optimieren.
Wie VWO einer über 140 Jahre alten Bank half, die Conversions zu verbessern:
Die IMB Bank hatte Probleme mit den Conversions auf ihrer Kreditseite. Mithilfe von VWO Insights wurde festgestellt, dass die Besucher das Formular vor dem Ausfüllen abbrachen. Um dieses Problem zu beheben, wurde ein Popup-Fenster eingefügt, wenn die Maus des Users den Bildschirm zu verlassen drohte. Das Ergebnis war ein A/B-Test mit VWO, der zu einem Anstieg der Conversions um 87% führte.
VWO half der IMB Bank, Probleme zu erkennen und die Conversions zu verbessern. Sie können mehr über die Erfolgsgeschichte der IMB Bank lesen.
Wenn Sie wissen möchten, wie VWO auch Ihre Conversions steigern kann? Sie können sich noch heute für eine kurze Demo anmelden.