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Warum E-Mail-A/B-Tests Ihr erster Schritt als Marketer sein sollten

15+ Min. Lesezeit

Sobald Sie einen Fuß in die fesselnde Welt der CRO setzen, werden Sie mit einer Berieselung von Terminologien überwältigt – Landingpage Optimization, A/A, A/B/N, „Above The Fold“, „Below The Fold“ und so weiter und so fort!

Für E-Mail-Marketingkampagnen werden allerdings nur selten A/B-Tests in Betracht gezogen, obwohl E-Mail-Marketingkampagnen Jahr für Jahr den höchsten ROI über alle Akquisitionskanäle hinweg liefern. Deshalb ist es sinnvoll, darauf zu achten, wie Sie Ihre E-Mail-Marketingmaßnahmen verbessern können, um einen noch höheren ROI zu erzielen. 

In diesem Blog-Beitrag werden wir erörtern, wie Sie dies erreichen können, indem Sie bewährte A/B-Testverfahren, Methoden und mentale Modelle einbeziehen.

Kostenlos herunterladen: A/B-Testing  Leitfaden

bar graph highlighting the Return on Investment from email campaigns

Bildquelle: © Capterra

Was ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist eine direkte Form des Marketings, bei der E-Mails zur Werbung für ein Unternehmen eingesetzt werden. Es ist eine Form des Beziehungsmarketings, das die meisten Marken betreiben, um direkt mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und sie zu informieren und auf dem Laufenden zu halten.

Warum E-Mail-Marketing?

Einem McKinsey-Bericht zufolge schlägt die E-Mail die sozialen Medien bei der Kundenakquise um das 40-fache. Potenzielle Kunden nehmen Ihre Marke bei der E-Mail-Kommunikation ernster als in den sozialen Medien. Ja, E-Mails sind beliebt.

Verstehen wir nun, wie sich das E-Mail-Marketing in der von den sozialen Medien geprägten Welt behauptet. Eine Studie von ExactTarget hat ergeben, dass 91% der Menschen ihre E-Mails per Smartphone abrufen, während 75% der Menschen ihr Smartphone für soziale Medien nutzen. 

Eine solche Gruppe nicht für Ihre E-Mail-Marketingstrategie zu nutzen, bedeutet, einen potenziellen Kanal zu verpassen, der weltweit intensiv genutzt wird.

Im Vergleich zu anderen Formen des Marketings ist E-Mail-Marketing eine sehr personalisierte Form des Marketings, um Ihre Zielkunden zu erreichen und anzusprechen. Es ist kosteneffektiv und die damit verbundenen ROIs sind höher als bei anderen Marketingformen, wie z. B. Display-Anzeigen und anderen traditionellen Methoden. 

E-Mail-Marketing ermöglicht es Unternehmen nicht nur, die Zielgruppen zu einem Preis zu erreichen, der fast nichts pro Kunde kostet, sondern auch, die Ergebnisse leicht zu verfolgen. Die typischen Kennzahlen für eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne sind Öffnungs- und Klickraten. Um die Öffnungs-, Klick- und Antwortrate zu maximieren, sollten Sie Ihre Kampagnen sorgfältig konzipieren.

Sie können dies tun, indem Sie die von Ihnen entwickelten Kampagnen testen, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.

Warum sollten Sie A/B-Tests für E-Mails durchführen?

A/B-Tests sind ein großartiges Instrument, um die Leistung Ihres E-Mail-Marketings zu verbessern — aber nur, wenn Sie wissen, was Sie tun. 

Wenn Sie mit Ihren E-Mail-Kampagnen experimentieren, können Sie die Elemente vergleichen und gegenüberstellen, um ihre Auswirkungen auf die Reaktionen Ihrer Abonnenten zu messen.

A/B-Tests können durchgeführt werden, indem man eine Hypothese aufstellt und dann einen Test formuliert, um die Ergebnisse zu sehen.

Mit A/B-Tests können Sie Folgendes erreichen:

Erhöhen Sie die Öffnungs- und Klickraten: 

Mit einem Tool können Sie allgemeine Faktoren und Trends ermitteln, die zur Steigerung der Öffnungs- und Klickraten beitragen können. Gestalten Sie Ihre E-Mails zum Beispiel mobilfreundlich, zeigen Sie relevante Informationen in Bildern und verwenden Sie ein responsives E-Mail-Design, das alle Bildschirmgrößen berücksichtigt. 

Conversion Rate erhöhen und Einnahmen generieren:

Bei hohen Klickraten besteht die Chance, dass Ihre Abonnenten auf Ihre Website klicken und die Call-to-Action-Buttons (CTA) nutzen, zum Beispiel indem sie Formulare ausfüllen. Sie können feststellen, wie viele geöffnete E-Mails zu Verkäufen oder Leads geführt haben.

Verschaffen Sie sich Klarheit über die Erwartungen Ihrer Zielgruppe:

Ihre Kommunikation sollte für die Interessen Ihrer Zielgruppe relevant sein. Sie sollten sie gut kennen, um ihr Verhalten und damit ihre Erwartungen zu verstehen. Entwerfen Sie personalisierte E-Mails, indem Sie sie mit ihrem Namen ansprechen. 

Sie können dies tun, indem Sie gezielte Inhalte für die segmentierte Liste erstellen und ihre Probleme mit einer Lösung ansprechen, die privat in ihrem Postfach ankommt. 

Sparen Sie Zeit und Geld:

Es wird viel Geld, Energie und Zeit in die Erstellung von Landingpages und Formularen sowie den Versand von E-Mails an eine breite Zielgruppe investiert. Durch A/B-Tests können Sie das richtige Rezept für eine erfolgreiche Kampagne formulieren, indem Sie schrittweise Änderungen vornehmen, die zu statistisch signifikanten Testergebnissen führen.

Möchten Sie mit dem E-Mail-Marketing beginnen? Hier ist ein aufschlussreiches Video, das Sie sich ansehen sollten.

Lehrvideo zum E-Mail-Marketing

Welche Elemente sollten Sie in Ihren E-Mails einem A/B-Test unterziehen?

Beim A/B-Testing oder Split-Testing werden zwei Varianten derselben Website gleichzeitig verschiedenen Besuchergruppen gezeigt, und es wird verglichen, welche Variante zu mehr Conversions führt. In der Regel ist die Variante, die zu mehr Conversions führt, die Gewinner-Variante, was Ihnen bei der Optimierung Ihrer Website helfen kann.

Sie können die E-Mail-Kampagnen einem A/B-Test unterziehen, indem Sie einem Teil Ihrer Liste eine Version einer E-Mail und dem anderen Teil eine andere Version schicken und dabei die Veränderungen bei der Öffnungsrate, der Klickrate oder anderen KPIs beobachten. 

Die Elemente, die Sie A/B testen können, sind:

1. Betreffzeile der E-Mail:

Im Allgemeinen wird empfohlen, dass die Betreffzeile einer E-Mail kurz und prägnant sein sollte und nicht mehr als 9 Wörter und etwa 60 Zeichen enthalten sollte. Auf dieser Grundlage können Sie die Länge der Betreffzeile testen und entscheiden, ob sie kurz oder ausführlich sein soll. Probieren Sie aus, ob Sie in Ihren Betreffzeilen Fragen stellen oder einfache Aussagen machen sollten. Testen Sie anschließend, welche der beiden Betreffzeilen die Öffnungsrate erhöht.

Versuchen Sie es zum Beispiel mit „Sie möchten Ihr Unternehmen mit A/B-Tests voranbringen? Wir können dabei helfen.“ anstelle einer direkten Aussage. Durch A/B-Tests von E-Mail-Betreffzeilen mit unterschiedlichem sprachlichem Ton lässt sich feststellen, ob ein unterhaltsamer, neugieriger oder professioneller Ansatz die Öffnungsrate verbessert. 

Sie können auch psychologische Prinzipien wie Dringlichkeit, Social Proof und FOMO nutzen, um die Attraktivität Ihrer Betreffzeile zu erhöhen. Achten Sie nur darauf, Ihre Zielgruppe nicht in die Irre zu führen und die Konsistenz Ihrer Botschaften in der gesamten E-Mail zu wahren.

how to set up a/b testing of subject line for an email campaign
Bildquelle: Business2Community

2. Preheader:

Fügen Sie einen Preheader (auch Vorschautext) ein und vergleichen Sie ihn mit Preheader-Betreffzeilen, von denen Sie vermuten, dass sie die Öffnungsrate erhöhen würden. Sie können auch versuchen, die Kopfzeilen zu personalisieren, indem Sie den Vornamen der E-Mail-Empfänger hinzufügen. Hier sind einige Ideen, die Sie ausprobieren können, um Ihren E-Mail-Preheader zu testen:

  1. Fügen Sie einen Text aus der ersten Zeile der E-Mail ein: Beispiel – „Hallo (Name), jetzt können Sie unsere neueste Kollektion smarter Gadgets entdecken, um Ihr Leben zu vereinfachen“
  2. Geben Sie eine kurze Zusammenfassung: Beispiel – „Entdecken Sie, wie Sie Ihr Leben mit unseren smarten Gadgets verbessern können“.
  3. Fügen Sie einen CTA ein: Beispiel – „Sichern Sie sich den besten Rabatt! Erhalten Sie 15% Rabatt auf Ihren nächsten Einkauf
  4. Erwähnen Sie den Namen des Unternehmens, um auf eine mögliche Verbindung hinzuweisen: Beispiel – „Entdecke den Geek in dir mit den Gadgets von Henderson!“

3. Unterschiedliche Zeiten und Tage:

Sie sollten verschiedene Zeitzonen testen, da Sie möglicherweise eine globale Zielgruppe ansprechen, was bedeutet, dass die Versandzeit einer E-Mail Ihre Öffnungsrate beeinflusst. 

Versenden Sie E-Mails an Wochentagen, da die meisten Menschen ihre E-Mails an Wochentagen im Vergleich zu Wochenenden abrufen. Wenn Sie zum Beispiel Ihren Newsletter immer dienstags versenden, versuchen Sie es einmal mittwochs zur gleichen Zeit, um zu sehen, was passiert.

Es wurden viele Studien über die besten Tage und Zeiten für den Versand von E-Mails durchgeführt. Hier ist eine großartige Darstellung der Öffnungs- und Klickraten von GetResponse, die 21 Millionen E-Mails aus den USA analysiert hat.

comparison of email campaign open rate across different days of the week
Vergleich der Öffnungsraten an verschiedenen Wochentagen
comparison of click rate for email campaigns across different days of the week
Vergleich der Klickraten an verschiedenen Wochentagen
Daten stammen von GetResponse

Auch das Testen von Zeiträumen für das Versenden einer Nachricht an Nutzer, die die Website verlassen, würde Ihnen helfen, die Öffnungs- und Klickraten zu optimieren, was sich letztendlich auf Ihren Umsatz auswirkt.

4. Bildmaterial:

Da unser Gehirn besser auf Bilder als auf Text reagiert, können Sie Ihre Texte durch die Einbindung von ansprechendem Bildmaterial besonders ansprechend gestalten.  Im Folgenden finden Sie einige Ideen für Tests mit visuellen Elementen, die Sie ausprobieren können:

Bildplatzierung:

Wie sich die Position des Bildes – oben, in der Mitte oder unten – auf die Reaktion und das Engagement des Empfängers auswirkt. 

Bildtyp:

Stellen Sie fest, ob Produktfotos, Lifestyle-Fotos, Infografiken oder Illustrationen bei Ihren Zielgruppen am besten ankommen.

Bildgröße:

Testen Sie verschiedene Bildgrößen, um die optimale Größe zu finden, die Klicks und Conversions fördert

Bild-CTAs:

Platzieren Sie CTA-Buttons innerhalb von Bildern im Gegensatz zu separaten textbasierten CTAs.

an example of an email from House of Fraser containing Visuals
Bildquelle: House of Fraser

5. Personalisierung:

Es geht nichts über die Personalisierung Ihres E-Mail-Designs entsprechend den Erwartungen Ihrer potenziellen Kunden. Das können Sie nur durch effektive Kommunikation erreichen. Ihre Zielgruppe hört Ihnen tatsächlich zu, wenn Sie es mit seinem Namen ansprechen und es über den richtigen Kanal, im richtigen Moment und mit der richtigen Botschaft begrüßen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit Ihren Inhalten beschäftigen, ist am größten, wenn sie Ihnen die Lösungen für ihre Probleme anvertrauen.

an example of a personalized email from LinkedIn Learning inside the inbox
Bildquelle: Biz Journals

6. Inhalte:

Content is King! Ihr Inhalt (Content) ist der Text, den Sie schreiben, Bilder, Videos, Gifs und deren Platzierung in einem bestimmten Layout, um Ihre E-Mail ansprechend aussehen zu lassen. 

Im Folgenden finden Sie einige interessante Parameter, die Sie in Ihren Inhalten testen sollten:

  • Länge: Sie sollten einen A/B-Test für die Länge Ihrer Texte durchführen, um herauszufinden, ob Ihre Zielgruppe einen kurzen Text mit Links oder einen langen Text zur Vertiefung bevorzugt. 
  • Spezifisch oder allgemein: Sie wissen nicht, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Es empfiehlt sich daher, Ihre Kopien als spezifisch und allgemein zu testen und herauszufinden, welche davon mehr Anklang findet. 
  • Positiv, neutral oder provokativ: Indem Sie Positives in Ihre Texte einbauen, sprechen Sie das Gehirn Ihres Lesers in einer Weise an, die zu einem besseren Verständnis Ihrer Botschaft führt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Leser konvertieren, ist größer, wenn Sie sie durch einen soliden und gut geschriebenen Text ansprechen und motivieren.

7. CTAs und Buttons:

Es ist der CTA-Button, die dem Empfänger sagt, was er nach dem Lesen Ihrer E-Mail-Inhalte als Nächstes tun soll. Sie muss die Aufmerksamkeit des Empfängers erregen und ihn dazu bringen, auf den Button zu klicken, um fortzufahren. Ihre Call-to-Action-Buttons können anhand von Text, Farbe, Layout und Platzierung getestet werden:

  • Kopieren: Indem Sie generische CTAs wie „Weiter einkaufen“ mit spezifischen CTAs wie „Erhalte hier deine individuelle Jeans“ vergleichen, können Sie herausfinden, was für Ihre Marke am besten funktioniert. 
  • Farbe: Ihr CTA-Button muss zum Rest Ihres E-Mail-Textes passen und hervorstechen. Ein CTA-Button in Grün auf weißem Hintergrund ist zum Beispiel sehr eindrucksvoll.
  • Platzierung: Probieren Sie verschiedene Platzierungsoptionen aus, z. B. innerhalb oder außerhalb des Bildes, links, rechts oder zentriert.
  • Button oder Text: Bei der Gestaltung von CTAs in Ihren E-Mail-Kampagnen haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können CTA-Buttons einbauen oder Hypertext-Links verwenden. Sie sollten testen, welche Option für Ihre spezifische E-Mail-Kampagne am effektivsten ist.

Kostenlos herunterladen: A/B-Testing Leitfaden

Bewährte Verfahren für E-Mail-A/B-Tests

Ihre E-Mail-Marketinglösung sollte Ihnen A/B-Testfunktionen bieten. Aber selbst wenn dies nicht der Fall ist, können Sie Ihre Testkampagnen erstellen, indem Sie Listen manuell segmentieren und für jede einzelne Kampagne eine eigene erstellen. 

Lesen Sie die folgenden Best Practices für E-Mail-A/B-Tests, um die Ergebnisse Ihrer E-Mail-Kampagnen zu verbessern:

Tipp Nr. 1: Formulieren Sie zunächst eine Hypothese

Wenn Sie Änderungen an einer E-Mail vornehmen, einen A/B-Test durchführen und feststellen, dass eine Variante besser abschneidet als eine andere, ist das schon mal ein Anfang. Aber wenn Sie nicht wissen, welche Elemente getestet werden sollen, warum Sie einen Test durchführen wollen und welches Ziel Sie erreichen wollen, können Sie nicht weitermachen. 

Formulieren Sie also zunächst eine Hypothese und legen Sie fest, was Sie verbessern wollen und warum Sie glauben, dass die Änderungen positiv zu Ihrem gewünschten Ergebnis beitragen werden.

Tipp Nr. 2: Testen Sie Elemente mit hoher Wirkung und geringem Aufwand

Bei A/B-Tests sollten Sie sich nicht überfordern und jedes Element testen. Sie sollten versuchen, Elemente zu testen, von denen Sie glauben, dass sie einen großen Einfluss auf die Öffnungsrate Ihrer E-Mail haben können. Arbeiten Sie vor allem an Ihren CTAs, Überschriften, der visuellen Hierarchie usw., die im Test schnell ausgeführt werden können.

Später können Sie auch das Timing Ihrer E-Mail-Automatisierungsabläufe testen – die Aktionen, die Sie als Auslöser verwenden, oder die Art und Weise, wie Sie Ihre Empfänger segmentieren, um deren Einfluss auf die Öffnungsraten zu messen.

Tipp Nr. 3: Konzentrieren Sie sich zunächst auf häufig gesendete E-Mails

Konzentrieren Sie sich auf die E-Mails, die Sie häufig versenden. Zum Beispiel Ihre wöchentlichen Newsletter-E-Mails. Achten Sie auf die Art der Vorlagen, die Sie wählen, die Überschriften, die Sie schreiben, die Art des Inhalts, den Sie eingeben möchten, die Platzierung der CTAs usw. 

Wenn Sie diese E-Mails testen, können Sie die gewonnenen Erkenntnisse schnell auf Ihre nächste E-Mail-Kadenz anwenden. Bei gelegentlichen E-Mails, wie z. B. Einladungen zu Veranstaltungen, sollten Sie dagegen möglicherweise bis zur nächsten Veranstaltung warten, was ein Jahr oder länger dauern kann, um die Erkenntnisse umzusetzen. 

Indem Sie Ihre häufigen E-Mails verfeinern, können Sie die Conversion Rates Ihrer E-Mail-Kampagnen verbessern.

Tipp Nr. 4: Testen Sie gesendete, segmentierte, automatisierte und transaktionale Nachrichten

Testen Sie Ihre Broadcast- und segmentierten Nachrichten und stellen Sie sicher, dass Sie sowohl die Praxis der E-Mail-A/B-Tests als auch die von Ihnen entdeckten Erkenntnisse auf die anderen Arten von E-Mails ausdehnen, die Sie an die Stichprobengröße senden.

Tipp Nr. 5: Wählen Sie die richtige Stichprobengröße 

Bei größeren E-Mail-Listen mit mehr als 1.000 Abonnenten kann bei der Auswahl der Stichprobengröße die 80/20-Regel angewendet werden. Das bedeutet, dass man sich auf die 20% konzentriert, die 80% der Ergebnisse liefern.

 Bei A/B-Tests bedeutet dies, dass eine Variante an 10% der E-Mail-Empfänger und die andere an weitere 10% gesendet wird. Die verbleibenden 80% sehen die Variante, die aufgrund der ersten Ergebnisse besser abschneidet. Dieser Ansatz ist entscheidend für die statistische Signifikanz und das genaue Ergebnis

Tipp Nr. 6: Berücksichtigen Sie die möglichen Auswirkungen des Timings auf die E-Mail-Performance

Wie sehr Sie sich auch freuen, ein neues E-Mail-A/B-Testprogramm zu starten, seien Sie vorsichtig, wenn dies bedeutet, dass Sie in einem Zeitraum mit unregelmäßiger saisonaler oder branchenspezifischer Aktivität beginnen. Falsche Schlussfolgerungen aus abnormalen Aktivitätsspitzen werden Ihren zukünftigen Tests nicht gut tun

Tipp Nr. 7: Testen Sie eine Variable nach der anderen und führen Sie Protokoll über Ihre Tests.

Es ist ratsam, jeweils nur ein Element beizubehalten, da Sie sich so genau auf die von Ihnen vorgenommene Änderung konzentrieren können, deren Auswirkungen Sie mit Hilfe von Tests messen. 

Wenn Sie jeweils eine Variable in derselben E-Mail testen, können Sie den Anstieg der Kennzahl mit Sicherheit der spezifischen Änderung dieser Variable zuordnen. Wenn Sie zum Beispiel in einer E-Mail sowohl das Produktbild als auch den Produktrabatt ändern, wäre es schwierig, den gesamten Unterschied nur einem Element zuzuschreiben. 

Multivariate Tests sind jedoch eine Option, wenn Sie mehr als eine Variable testen möchten. Achten Sie darauf, dass Sie eine E-Mail-Marketing-Software wählen, die verschiedene Arten von Tests, Segmentierung, Integrationen und Benutzerfreundlichkeit unterstützt.

Vergessen Sie auch nicht, Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse aus jeder getesteten Variable aufzuzeichnen, damit Sie sie später analysieren und Ihre Kampagnen ändern können.

Sehen Sie sich ein Webinar an, um zu erfahren, wie Sie mit Ihrer E-Mail-Kampagne mehr Nutzer konvertieren können:

Wie Sie mit Ihrer E-Mail-Kampagne mehr Nutzer konvertieren

Fazit

Angefangen bei der Erstellung von Hypothesen bis hin zum Verfassen von ansprechenden, raffinierten E-Mail-Nachrichten, die die gewünschte Öffnungsrate erzielen, ist es unerlässlich, neue Änderungen, die Sie in Ihren E-Mail-Marketingkampagnen einsetzen möchten, einem A/B-Test zu unterziehen. Denken Sie auch daran, dass eine Steigerung Ihrer Conversion Rate das Ergebnis einer Kombination mehrerer Marketingkampagnen ist, wie z. B. Retargeting über Push-Benachrichtigungen neben E-Mails. Eine umsichtige Verteilung der Ressourcen auf diese beiden Instrumente kann sich positiv auf Ihr Endergebnis auswirken und die gesamte Conversion Rate verbessern.

Häufig gestellte Fragen 

Was sind A/B-Tests für E-Mails?

A/B-Tests oder Split-Tests werden im E-Mail-Marketing eingesetzt, um zwei oder mehr Versionen einer E-Mail zu vergleichen und festzustellen, mit welcher Version sich Ziele wie Öffnungs- und Klickraten besser erreichen lassen. Ein einzelnes Element wie die Betreffzeile, der Inhalt, die Bilder oder der CTA wird geändert und der Test wird durchgeführt, um zu verstehen, welchem Element die Änderung der Kennzahl zugeschrieben werden kann. Durch die Analyse dieser Kennzahlen können Marketer ihre E-Mail-Kampagnen verfeinern und datengestützte Entscheidungen treffen.

Wie führe ich einen E-Mail-A/B-Test durch?

Um eine A/B-Test-E-Mail-Kampagne durchzuführen, können Sie die folgenden Schritte ausführen:
Legen Sie Ihr Ziel fest: Geben Sie die Ziele Ihres Tests klar und deutlich an, z. B. die Verbesserung der Öffnungsrate, der Klickrate usw.
Segmentieren Sie Ihre Zielgruppen: Teilen Sie Ihre E-Mail-Liste auf, um zu bestimmen, wer die Kontrolle und welche Gruppe die Variante sehen soll. 
Erstellen Sie Variationen: Entwerfen Sie eine andere Testversion eines Elements. Zum Beispiel kann der CTA-Button in der Kontrolle unverändert bleiben, während ihre Kopie in der Variante geändert werden kann.
Versenden Sie die E-Mails: Verwenden Sie eines der führenden E-Mail-A/B-Testing-Tools, um die beiden E-Mail-Versionen an die jeweiligen Gruppen zu senden. 
Analysieren Sie die Ergebnisse: Bewerten Sie die Schlüsselkennzahlen und vergleichen Sie die Leistung von A und B. Ermitteln Sie die siegreiche Version anhand der festgelegten Ziele. 
Änderungen umsetzen: Implementieren Sie die Verbesserungen der siegreichen Version in zukünftige E-Mail-Kampagnen.

Wie groß ist die Stichprobe für E-Mail-A/B-Tests?

Die Stichprobengröße für E-Mail-A/B-Tests hängt von der Größe Ihrer E-Mail-Liste und dem gewünschten Grad der statistischen Sicherheit ab. Im Allgemeinen wird eine Stichprobengröße von mindestens einigen Tausend Empfängern empfohlen, die sich gleichmäßig auf die Kontroll- und die Variationsgruppe verteilen.Bei größeren Listen sind jedoch möglicherweise kleinere Prozentsätze für die Tests erforderlich. Online-Rechner und E-Mail-A/B-Testing-Tools können dabei helfen, die spezifische Stichprobengröße zu bestimmen, die erforderlich ist, um aussagekräftige Unterschiede in Ihren E-Mail-Kennzahlen sicher zu erkennen.

Warum sind A/B-Tests im E-Mail-Marketing so wichtig?

A/B-Tests für E-Mails verbessern die Öffnungs- und Klickraten durch die Optimierung von Betreffzeilen, Bildern, Inhalten, CTA-Buttons und anderen wichtigen Elementen. Höhere Klickraten können die Conversions und den Umsatz steigern, da Sie die Umwandlung von E-Mails in Verkäufe verfolgen.Das Verständnis der Erwartungen Ihrer Zielgruppe führt zu personalisierten Inhalten und maßgeschneiderten Lösungen. A/B-Tests sparen außerdem Zeit und Geld, indem sie Kampagnen mit schrittweisen Änderungen anpassen und aussagekräftige Ergebnisse liefern, die sich positiv auf das Endergebnis eines Unternehmens auswirken.

Nida Zehra
Nida Zehra Als Expertin für Marketing und Storytelling ist mir das Verständnis von Daten und Insights wichtiger als alles andere, während ich neue „Experimentier-Stories“ entwickle. Neben der Arbeit lese ich gerne Romane. Ich bin fasziniert von Zauberei und betreibe einen Kunst- und Poesie-Blog auf Instagram. Meine angeborene Begeisterung für Sprachen hat mich dazu gebracht, Persisch zu lernen. Mein Ziel ist es, das literarisch ungeheuer wertvolle Werk des iranischen Dichters Hafez aus dem 14. Jahrhundert lesen und verstehen zu können.
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